Finissage der Sonderausstellung «125 Jahre Verein Sonnenbad St. Margarethen» mit Apéro

Sonntag, 6. April 2025

Ortsmuseum Binningen geöffnet von 14 bis 16 Uhr

Wie war es damals vor 125 Jahren? Ende des ausgehenden 19. Jahrhundert waren die Wohnverhältnisse in der engen Stadt eher schlecht, daher war es mit der Gesundheit der Bevölkerung nicht gut bestellt. Aus dieser Situation haben sich 14 überzeugte Anhänger einer naturgemässen Lebens- und Heilweise zusammengeschlossen und den Naturheilverein im März 1899 aus der Taufe gehoben. Wie ist es heute? Nach verschiedenen Namensänderungen heissen wir seit 2014 Verein Sonnenbad und gehören nach wie vor dem Verband vitaswiss an. Das Areal (Bad/Restaurant/Gärten) wie es sich heute zeigt, geht auf die Jahre 1903 bis 1911 zurück. Das erste Bad wurde 1935 gebaut, das heutige Bad entstand 1967 und wurde mehrmals modernisiert. Wie könnte es Morgen aussehen? Die Idee, ein Naturbad auf dem Bruderholzrücken entstehen zulassen, fand bei den Vereinsmitgliedern enormen Anklang und wurde anlässlich der GV 2022 mit grossem Mehr bewilligt. Der Vorstand ist nun seit dieser Zeit an der Arbeit für das Projekt Gelder/Sponsoren zu finden und es so auszuarbeiten, dass der Verein/Stiftung eine Baubewilligung erhalten wird.

Führung im «Larvenhimmel» mit Urs B. Mäglin

Sonntag, 2. März 2025

Ortsmuseum Binningen geöffnet von 14 bis 17 Uhr. Um 14:30 Führung

Urs B. Mäglin, Binninger seit 1946, langjähriges Vorstandsmitglied und Ehrenmitglied des Vereins Ortsmuseum Binningen, ist seit seiner Jugend ein eingefleischter Fasnächtler. Er wird im sogenannten «Larvenhimmel» im Dachstock des Museums Interessantes über die Basler Künstlerlarven aus dem Nachlass von Ruth Eidenbenz-Tschudin erzählen und dazu sicherlich einige witzige Anekdoten seiner fasnächtlichen Erlebnisse zum Besten geben. Mit dieser Führung lässt sich die Vorfreude auf die «Drey scheenschte Dääg» in Basel, der grössten Fasnacht der Schweiz, bestens steigern.

Freie Besichtigung des Ortsmuseums Binningen

Sonntag, 2. Februar 2025

Ortsmuseum Binningen geöffnet von 14 bis 17 Uhr

Kennen Sie das Ortsmuseum Binningen? Lassen Sie sich überraschen von der Vielfalt der ausgestellten Objekte. Es erwarten Sie einzigartige Ausstellungen zu den Themen Geschichte von Binningen, Basler Fasnacht, Stecknadelfabrikation, Landwirtschaft, Handwerk und Gewerbe sowie Biologie und Geologie. Ausserdem ist die interessante Sonderausstellung «125 Jahre Verein Sonnenbad St. Margarethen» zu besichtigen.

Das 1987 gegründete Museum zeigt in den Dauerausstellungen die Ur- und Siedlungsgeschichte, gibt einen Einblick in die Geologie und Natur der Region, in die Forst- und Landwirtschaft, in altes Handwerk und das Dorfleben.  Besonders erwähnenswert sind die Basler Künstlerlarven von 1925-1984 der Sammlung Ruth Eidenbenz-Tschudin, die funktionierende Druckerei von ca. 1920, die Binninger Vereine und Binninger Köpfe (Curt Goetz, Richard «Ricco» Koelner und Bolo Mäglin), die Sammlung Zahnarztpraxis der 1930er Jahre, die Iris-Stecknadelfabrik von 1936-1991, das Fledermaus-Kabinett, die Pfarrstube des Binninger Dichterpfarrers Jonas Breitenstein und das Mal-Atelier seines Sohnes Ernst Breitenstein.

 

Filmvorführung «Peter Monteverdi – der letzte Schweizer Autobauer»

Sonntag, 5. Januar 2025

Ortsmuseum geöffnet von 14 bis 17 Uhr. Um 14:30 Uhr Filmvorführung

Peter Monteverdi baute in Binningen Luxusautos, die in den 1970er- und 1980er-Jahren weltweit zu den Exklusivsten gehörten. Zu seiner Kundschaft zählten gekrönte Häupter und VIPs. Er war ein extravaganter Macher, der ein kaum bekanntes Kapitel Schweizer Wirtschaftsgeschichte schrieb. Im Film erzählt sein kürzlich verstorbener Lebensgefährte, Paul Berger, einige interessante Details zu Leben und Werk von Peter Monteverdi.

Die in Binningen ansässige Firma Automobile Monteverdi AG, die 1967 von Peter Monteverdi gegründet wurde, hat in der Schweiz Luxusautomobile hergestellt. Mitte der 1980er-Jahre stellte Monteverdi die Produktion von Personenwagen ein. 1990 betrieb Monteverdi kurzzeitig einen Formel-1-Rennstall.

Lesung aus der Autobiografie von Ernst Breitenstein

Sonntag, 22. Dezember 2024

Ortsmuseum Binningen geöffnet von 14 bis 17 Uhr. Um 14:30 Uhr Lesung

Maja Samimi liest aus der Autobiografie «Öppis us mim Läbe» von Ernst Breitenstein, dem Sohn des bekannten Dichterpfarrers Jonas Breitenstein. Zum Beispiel, wie Ernst Breitenstein und seine Frau um 1888 den Hasliberger Bauern ein schönes Weihnachtsfest bereiteten.

Im Museumshof: Glasblasen – Weihnachtskugeln

Sonntag, 15. Dezember 2024

Ortsmuseum Binningen geöffnet von 14 bis 17 Uhr.

Ab 14 Uhr im Hof: Glasblasen – Weihnachtskugeln

Während der Adventszeit lassen wir die mehrere Tausend Jahre alte Kunst der Glasherstellung und das Handwerk der Glasbläserei wiederaufleben. Kinder ab ca. sechs Jahren und Erwachsene können unter Anleitung des Glasbläsers, Rico Gallarini, selber Weihnachtskugeln blasen. Unkostenbeitrag pro Kugel: CHF 8.–.

Sylvia Diethelm – Seeger erzählt Sagen und Legenden aus dem Baselbiet

Sonntag, 8. Dezember 2024

Ortsmuseum Binningen geöffnet von 14 bis 17 Uhr. Um 14:30 Uhr erzählt Sylvia Diethelm – Seeger Sagen und Legenden

Baselbieter Sagen und Legenden nehmen uns mit in eine längst vergangene Zeit. Die Menschen, die damals in unserer Region ihr Leben gestalteten, gingen mit Mut, Hoffnung und Humor an ihr Tageswerk.

Jedes Baselbieter Dorf hat seine eigene Prägung und Geschichte. Bei den gesammelten Sagen von Paul Suter und Eduard Strübin werden auch ähnliche Ereignisse und Motive festgehalten. So wird das Leben der arbeitenden Bevölkerung geschildert. Bauern, Handwerker, und Arbeiter waren in den Dorfgemeinschaften integriert. Wohlhabende Ritter und Adlige, die Burgen und Schlösser bewohnten, hatten jedoch das Sagen. Wir erfahren auch vom Mut der drei Schwestern Margaretha, Chrischona und Ottilia, die das Unrecht auf Schloss Pfeffingen nicht duldeten und einen neuen Wohnort suchten.

Führung durch die Sonderausstellung «125 Jahre Verein Sonnenbad» mit Andrea Rutishauser

Sonntag, 1. Dezember 2024

Ortsmuseum Binningen geöffnet von 14 bis 17 Uhr. Um 14:30 Führung durch die Sonderausstellung «125 Jahre Verein Sonnenbad» mit Andrea Rutishauser

Wie war es damals vor 125 Jahren? Ende des ausgehenden 19. Jahrhundert waren die Wohnverhältnisse in der engen Stadt eher schlecht, daher war es mit der Gesundheit der Bevölkerung nicht gut bestellt. Aus dieser Situation haben sich 14 überzeugte Anhänger einer naturgemässen Lebens- und Heilweise zusammengeschlossen und den Naturheilverein im März 1899 aus der Taufe gehoben. Wie ist es heute? Nach verschiedenen Namensänderungen heissen wir seit 2014 Verein Sonnenbad und gehören nach wie vor dem Verband vitaswiss an. Das Areal (Bad/Restaurant/Gärten) wie es sich heute zeigt, geht auf die Jahre 1903 bis 1911 zurück. Das erste Bad wurde 1935 gebaut, das heutige Bad entstand 1967 und wurde mehrmals modernisiert. Wie könnte es Morgen aussehen? Die Idee, ein Naturbad auf dem Bruderholzrücken entstehen zulassen, fand bei den Vereinsmitgliedern enormen Anklang und wurde anlässlich der GV 2022 mit grossem Mehr bewilligt. Der Vorstand ist nun seit dieser Zeit an der Arbeit für das Projekt Gelder/Sponsoren zu finden und es so auszuarbeiten, dass der Verein/Stiftung eine Baubewilligung erhalten wird.

Führung durch die Sonderausstellung „125 Jahre Verein Sonnenbad“ mit Rolando Stucki

Sonntag, 3. November 2024

Ortsmuseum Binningen geöffnet von 14 bis 17 Uhr Eintritt frei

Um 14:30 Uhr Führung durch die Sonderausstellung «125 Jahre Verein Sonnenbad» mit Rolando Stucki

Wie war es damals vor 125 Jahren? Ende des ausgehenden 19. Jahrhundert waren die Wohnverhältnisse in der engen Stadt eher schlecht, daher war es mit der Gesundheit der Bevölkerung nicht gut bestellt. Aus dieser Situation haben sich 14 überzeugte Anhänger einer naturgemässen Lebens- und Heilweise zusammengeschlossen und den Naturheilverein im März 1899 aus der Taufe gehoben. Wie ist es heute? Nach verschiedenen Namensänderungen heissen wir seit 2014 Verein Sonnenbad und gehören nach wie vor dem Verband vitaswiss an. Das Areal (Bad/Restaurant/Gärten) wie es sich heute zeigt, geht auf die Jahre 1903 bis 1911 zurück. Das erste Bad wurde 1935 gebaut, das heutige Bad entstand 1967 und wurde mehrmals modernisiert. Wie könnte es Morgen aussehen? Die Idee ein Naturbad auf dem Bruderholzrücken entstehen zulassen, fand bei den Vereinsmitgliedern grossen Anklang und wurde anlässlich der GV 2022 mit grossem Mehr bewilligt. Der Vorstand ist nun seit dieser Zeit an der Arbeit für das Projekt Gelder/Sponsoren zu finden und es so auszuarbeiten, dass der Verein/Stiftung eine Baubewilligung erhalten wird.

 

Richard Bräunlich arbeitet an der Töpferscheibe

Sonntag, 6. Oktober 2024

Ortsmuseum Binningen geöffnet von 14 bis 17 Uhr

Eintritt frei

Im Hof des Museums arbeitet Richard Bräunlich an der Töpferscheibe und zeigt dieses uralte Handwerk  

Die ersten Zeugnisse von gebrannten Tonfiguren datieren vor rund 24’000 Jahren. Um 4’000 vor Christus wurde in Mesopotamien die schnelldrehende Töpferscheibe erfunden, was die Herstellung von Massenware ermöglichte. Binningen war lange Zeit ein Zentrum für Ziegel- und Backsteinherstellung aufgrund des Reichtums an Lehm im Boden. Bis ins 20. Jahrhundert existierten 18 Ziegeleien in Binningen. Im ganzen Leimental (Leim = Lehm) wurde Ton gefunden und gebrannt. Es können diverse getöpferte Werke von Richard Bräunlich käuflich erworben werden.