Zur Geschichte des Museums

Seit 1932 gibt es in Binningen Arbeitsgruppen, die sammeln und fotografieren, um die Ortsgeschichte darstellen zu können. Nach Ausstellungen 1936, 1956 und 1978 bildete sich unter der Leitung des ehemaligen Gemeindeverwalters Bruno Gehrig eine Interessengruppe, die mit dem Aufbau des Ortsmuseums begann. 1987 konnte das Museum im ehemaligen Holeeschulhaus eröffnet werden.

Bis zur Gründung des Vereins im Oktober 2005 wurde das Ortsmuseum unter der Leitung des ehemaligen Gemeindeverwalters, Bruno Gehrig, von einer Gruppe Freiwilliger aufgebaut und betrieben. Erste Vereinspräsidentin war Maja Samimi-Eidenbenz (2005 bis 2012). Eigentümerin der Gebäulichkeiten und des Museumguts ist die Einwohnergemeinde Binningen. Sie finanziert auch den Gebäudeunterhalt. Der Verein “Ortsmuseum Binningen” verwaltet, pflegt und betreut das Ortsmuseum im Rahmen einer Leistungsvereinbarung zwischen Gemeinde und Verein.

Das Museum besteht aus der Sammlung, der ständigen Ausstellung und den Wechselausstellungen. Seine Zielsetzung liegt darin, die Bevölkerung von Binningen und der Region möglichst umfassend in ihre Vergangenheit einzuführen, wobei der Bezug zur Gegenwart hergestellt werden soll. Dies nach der klaren Erkenntnis:

Wer die Vergangenheit nicht kennt, versteht die Gegenwart nicht und kann deshalb die Zukunft nicht gestalten.

Helmut Kohl in einer Bundestagsrede vom 1. Juni 1995